An vielen Orten in Deutschland gibt es sogenannte Krebsberatungsstellen. Sie unterstützen Betroffene und Angehörige dabei, einen Umgang mit der psychischen Belastung zu finden, die eine Krebserkrankung mit sich bringt. Außerdem erhalten Betroffene dort auch Hilfe bei sozialrechtlichen Fragen. Hier kann man sich informieren, welche Leistungen von Krankenkassen, Rentenversicherung oder Arbeitsamt übernommen werden. Das Angebot der Krebsberatungsstellen ist in den meisten Fällen kostenfrei oder es wird ein geringer Unkostenbeitrag erhoben.
Wo sich in Ihrer Nähe eine Krebsberatungsstelle befindet, können Sie auf der Seite des Krebsinformationsdienstes erfahren:
Die Stiftung Unabhängige Patientenberatung Deutschland (UPD) ist eine gemeinnützige Einrichtung und arbeitet im gesetzlichen Auftrag. Die kostenfreie Beratungsnummer lautet: 0800 011 77 22
Sprechzeiten sind Montag, Dienstag und Donnerstag: 09.30 – 12.00 Uhr und 15.00 – 17.00 Uhr
Mittwoch und Freitag: 09.30 – 14.00 Uhr
Der Sozialdienst im Krankenhaus ergänzt die ärztliche und pflegerische Versorgung durch fachliche Beratung für Patienten, die persönliche und soziale Probleme im Zusammenhang mit ihrer Erkrankung oder Behinderung und deren Auswirkungen auf ihr Leben und das ihrer Angehörigen haben. Er informiert Patienten über Leistungen verschiedener Unterstützungsangebote sowie Formen und Kosten der weiteren ambulanten oder stationären Versorgung.
Bitte wenden Sie sich an den Sozialdienst in der Klinik, in der Sie behandelt worden sind!
Die Deutsche Rentenversicherung ist nicht nur für Auskünfte zur Rente die richtige Ansprechpartnerin, sondern auch für alle Fragen, die sich um das Thema Rehabilitation drehen.
Informationen zur Beantragung einer Rehabilitationsmaßnahme
Informationen zur Beantragung der Rente
Geprüft und aktualisiert: Mai 204 / Frauenselbsthilfe Krebs