5 Tipps „to go“ zum Umgang mit Freundinnen und Freunden
- Vertrauen wagen: Sicher möchtet Ihr nicht jedem gleich auf die Nase binden, was mit Euch los ist. Aber sind es nicht – neben der Familie – die Freunde, denen man seine Sorgen und Nöte anvertrauen kann? Vertraut Euch ihnen auf dem Weg an, der für Euch am besten passt.
- Verzeihen üben: Manche Freunde werden vielleicht mit Bullshit, viel zu spät oder in irgendeiner anderen Form unangemessen auf deine Erkrankung reagieren. Verzeiht ihnen, denn auch für sie ist die Situation (noch) ungewohnt. Sie wollen es doch eigentlich nur „richtig machen“ und wissen nicht wie.
- Offen reden: Während der Krebs-Behandlung gibt es gute und schlechte Tage. Deshalb sagt Euren Freunden offen, wenn Ihr Eure Ruhe haben wollt, Ablenkung braucht, „bemuttert“ werden möchtet!
- Lasst Euch helfen: Andere helfen gern; es gibt das gute Gefühl, etwas für Euch tun zu können. Gebt Euren Freunden also eine kleine „Aufgabe“: Sie sollen Euch Mutmachlieder für deinen MP3-Player schicken, eine Blume in den Garten pflanzen, ihre Lieblingslektüre empfehlen, Unterhaltung sein.
- Mischen possible: (Zeit die Karten neu zu mischen!) Einige Freundschaften werden in Eurer schweren Zeit vielleicht zerbrechen, andere werden sich vertiefen und neue werden hinzukommen. Auch wenn der ein oder andere Abschied schmerzt, alles hat seine Zeit!
Zuletzt aktualisiert am:
30. September 2022