Aufgaben und Ziele

Ihr habt gerade die Diagnose Krebs erhalten? Auch wir haben oder hatten Krebs. Wir wissen aus eigenem Erleben, wie es Euch jetzt wahrscheinlich geht. Auch wir kennen den bodenlosen Fall, die Hilflosigkeit, die jetzt vorherrschenden Ängste und Gefühle. Unser Ziel ist es, Euch in dieser schwierigen Zeit Hoffnung und Zuversicht zu vermitteln und zu signalisieren, dass Ihr den Weg nicht allein gehen müsst. Dafür könnt Ihr eine unserer Selbsthilfegruppen besuchen, unser Forum nutzen oder uns anrufen.

Wir fangen Euch auf, wenn

• Ihr Euch nach dem Schock der Diagnose allein gelassen fühlt.
• Ihr verzweifelt seid und Angst habt – Angst vor finanziellen und beruflichen Problemen, vor dem Verlust der körperlichen Attraktivität, der Beeinträchtigung des Familienlebens und vielleicht auch Angst vor dem Tod.
• Therapien Euch belasten.

Informierte Patienten sind meist zufriedener mit ihrer Behandlung und haben weniger Ängste. Ihr könnt Eure Erkrankung besser annehmen und bewältigen. Es gibt also viele gute Gründe, sich mit der eigenen Erkrankung und den verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten vertraut zu machen und dann gemeinsam mit dem Arzt eine Therapieentscheidung zu treffen. Dabei möchten wir Euch helfen.

Wie wir informieren:

• bei unseren Gruppentreffen
• bei Besuchen im Krankenhaus oder zu Hause
• telefonisch oder per E-Mail
• mit Hilfe von Broschüren und DVDs

Worüber wir informieren:

• Möglichkeiten der medizinischen und therapeutischen Versorgung
• psychosoziale Angebote
• das Versicherten- und Schwerbehindertenrecht
• qualitätsgesicherte Informationsangebote, die über den aktuellen Stand des medizinischen Wissens verfügen
  

Unser komplettes Informationsangebot findet Ihr hier: Infothek

Infokarte „Wenn es um Eure Therapie geht – informiert Euch!“
 

In unseren Selbsthilfegruppen, am Telefon, per E-Mail und in unserem Forum begleiten wir Euch auf Eurem Weg durch die Erkrankung und helfen Euch dabei, Euren Blick auf das zu lenken, was das Leben lebenswert macht.

Wir begleiten Euch

• bei der Alltags- und Lebensgestaltung
• bei der Akzeptanz der Erkrankung
• beim Umgang mit Einschränkungen und verändertem Körperbild
• beim Umgang mit Hilfsmitteln

Wir begleiten Euch durch das Gesundheitssystem

• bei Arztbesuchen
• bei der Planung der Nachsorge
• bei der Beantragung von sozialen Leistungen