Bonn, 25. Juni 2015 – Unter dem Namen „Haus der Krebs-Selbsthilfe - Bundesverband“ haben am Donnerstag, den 18. Juni neun Bundesverbände im Haus der Krebs-Selbsthilfe in Bonn den europaweit ersten Spitzenverband pharma-unabhängiger Krebs-Selbsthilfe-Verbände gegründet.
Die neue Dachorganisation repräsentiert Hunderttausende Krebs-Betroffene im deutschsprachigen Raum, die sich in Selbsthilfe-Gruppen und –Foren mit Gleichbetroffenen austauschen und sich gegenseitig unterstützen.
„Damit treten die Verbände im Haus der Krebs-Selbsthilfe gemeinsam und damit noch schlagkräftiger auf. Sie plädieren für den Erhalt und die Verbesserung der Qualität der medizinischen und psychosozialen Versorgung von krebskranken Menschen und deren Angehörigen“, so Ralf Rambach, Vorstandsvorsitzender des neuen Bundesverbandes am Donnerstag in Bonn.
Die Dachorganisation wurde von den Selbsthilfe-Verbänden im Haus der Krebs-Selbsthilfe konstituiert, die von der Stiftung Deutsche Krebshilfe gefördert werden. Gerd Nettekoven, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Deutsche Krebshilfe, gratulierte zur Verbandsgründung: „Dieser Zusammenschluss wird die wichtige Arbeit der Krebs-Selbsthilfeorganisationen sowie die Bedeutung der Patientenvertretung in der Versorgung krebskranker Menschen weiter nach vorne bringen.“
Folgende Selbsthilfe-Verbände sind in dem Bundesverband vertreten:
Der Dachverband steht weiteren Vereinen offen, sofern diese den von den Gründern verabschiedeten Anforderungen an die Krebs-Selbsthilfeorganisationen genügen.