Berlin, 18. Februar 2013 - In Berlin sind jetzt in einer Veranstaltung des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) die Ergebnisse der Studie zur Inanspruchnahme des qualitätsgesicherten Mammographie-Screenings vorgestellt worden, die von der "Frauenselbsthilfe nach Krebs e.V." und der "Women's Health Coalition e.V." initiiert wurde.
Zum Hintergrund
Im Jahr 2008 initierten die Frauenselbsthilfe nach Krebs e.V. und die Women’s Health Coalition e.V. eine Studie zum Thema „Inanspruchnahme des Mammographie-Screenings - Barrieren und erste Erfahrungen mit dem qualitätsgesicherten Screening“. Das BMG förderte diese Studie. Das Ziel der Studie bestand darin, Erkenntnisse über die Einstellung von Frauen im Alter von 50 bis 69 Jahren gegenüber dem Mammographie-Screening Programm zu gewinnen, Motivation und Hindernisse für die Teilnahme am Mammographie-Screening zu ermitteln sowie Wissens- und Informationsdefizite zu identifizieren.
Im Jahr 2009 nahmen die letzte der Screening-Einheiten in Deutschland ihre Tätigkeit auf. Mit dem Ziel, die Daten zu aktualisieren und mögliche Veränderungen von Verhaltensweisen, Wissen, Einstellungen und Erfahrungen im Zusammenhang mit dem Mammographie-Screening Programm zu dokumentieren, organisierten die Frauenselbsthilfe nach Krebs e.V. und die Women's Health Coalition e.V. eine Follow-up-Studie, die wiederum vom BMG gefördert wurde.